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Geschichte der Vemessung in Bayern
Im 4. Jahrhundert ist die bayerische Gebietsdarstellung der römischen Straßenkarte "Tabula Peutingeriana" noch sehr vage. Mitte des 16. Jahrhunderts gilt Bayern, dank Philipp Apian, als eines der am besten vermessenen Länder. Drei Jahrhunderte später feiert auch der Topographische Atlas vom Königreich Bayern seine großen Erfolge.
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Positionsblätter
Die in der Zeit von 1817 bis 1841 durch Handzeichnung erstellten 981 Positionsblätter 1:25 000 hält das bayerische Militär geheim. Nur Kupferstecher dürfen die Unikate mit der neuen, exakten Landestopographie als Vorlage für die Anfertigung des "Topographischen Atlas vom Königreich Bayern 1:50000" nutzen.
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Bayerische Landtafeln
"Schier sieben Summerzeit" bereist der Kartograph, Astronom und Mathematiker Philipp Apian in der Mitte des 16. Jahrhunderts das Land, um die erste, auf wissenschaftlicher Grundlage beruhende Karte Bayerns zu erstellen.
Apian benötigt noch zwei weitere Jahre um seine Messergebnisse auf "das Genaueste auszuarbeiten" .
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Wening-Ortsansichten
Im Jahre 1696 gibt Kurfürst Max Emanuel seinem Hofkupferstecher Michael Wening die Zustimmung eine "bildhafte Beschreibung des Kurfürsten- und Herzogtums Ober- und Niederbayern" zu erarbeiten. Mit viel Liebe zum Detail entstehen knapp 850 bildhafte Ansichten in unterschiedlichen Größen auf rd. 750 Kupferplatten
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