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70. JAHRESTAG DES LUFTANGRIFFS AUF WÜRZBURG
Söder eröffnet Ausstellung in der Residenz Würzburg zum Gedenken an den 16. März 1945
Am 16. März 1945 ereignete sich der schwere Luftangriff der Alliierten auf die Stadt Würzburg. Zum Gedenken an die Zerstörung der Stadt, deren Auswirkungen auch noch das heutige Stadtbild prägen, wurde eine Ausstellung in der Residenz Würzburg konzipiert. Im zentralen Landesluftbildarchiv am Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung werden alle Original-Luftbildaufnahmen, die von staatlichen Stellen geplant und beauftragt werden, archiviert. Zu den ältesten Luftbildaufnahmen gehören die ca. 64.000 Luftbilder der Alliierten aus dem zweiten Weltkrieg. Die Aus-stellung in der Residenz bildet drei Zeiträume chronologisch ab: Vor der Zerstörung aus den Jahren 1941 – 1943. Nach der Zerstörung aus den Jahren 1943 – 1945 und aktuelle Luftbildaufnahmen von 2014. Für neun ausgewählte touristisch bekannte Be-reiche der Stadt kann der Besucher Luftbilder aus den jeweiligen Zeiträumen betrach-ten. Animationen zeigen die Entwicklung der Stadt Würzburg von 1944 bis heute an-hand von Luftbildern und Karten.
Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder lädt zur Eröffnung der Ausstellung zum 70. Jahrestag des Luftangriffs auf Würzburg ein am Samstag, 7. März 2015, um 12.30 Uhr im Fürstensaal der Residenz Würzburg, Residenzplatz 2 in Würzburg.
Pressemitteilung vom 5.3.2015 zum Download