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Ausstellung „Grenzen trennen – Grenzen verbinden" in Königsberg

Grenzen besitzen die widersprüchliche Eigenschaft zu trennen und gleichzeitig zu verbinden. Besonders deutlich wird dies an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. In einer Wanderausstellung der Bayerischen Vermessungsverwaltung (BVV) wird die bewegte Geschichte mit den Ereignissen und auch manchen Kuriositäten, die sich im Laufe der Jahrhunderte an dieser Grenze zugetragen haben, mittels vielfältiger Karten und Geodaten erzählt und anschaulich präsentiert. Darüber hinaus laden viele historische Exponate und Dokumente aus den Archiven der Bayerischen Vermessungsverwaltung zum Besuch der Ausstellung ein.

Eine sächsische Insel in Bayern – Die Enklave Königsberg

Die Enklave Königsberg gehörte von 1826 bis 1920 zum Herzogtum Sachsen- Coburg-Gotha. Zurückgehend auf vertragliche Bestimmungen vom 16. Juli 1807 in Folge der Napoleonischen Kriege, wurde die Enklave, wie in der „Übersichtskarte vom Königreich Bayern” zu sehen, abgegrenzt. 1920 kam durch Volksabstimmung der Freistaat Coburg zusammen mit der Enklave Königsberg und weiteren Enklaven zu Bayern.

Die Ausstellung „Grenzen trennen – Grenzen verbinden: 20 Jahre Wiedervereinigung“ ist vom 2. bis 29. Mai 2011 im Rathaussaal der Stadt Königsberg i. Bayern, Marktplatz 7, Königsberg i. Bayern, zu sehen.
Öffnungszeiten: Mo – Fr von 9 – 12 Uhr und 13.30 – 16 Uhr, Sa und So 11 – 16 Uhr.

Über Ihren Besuch der Ausstellung und Ihre Berichterstattung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Marcus Wandinger

Weitere Informationen

Pressemitteilung vom 03.05.2011

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