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Girls’Day 2011 – der Mädchenzukunftstag in der Bayerischen Vermessungsverwaltung

Die Bayerische Vermessungsverwaltung (BVV) lädt am Donnerstag, den 14. April 2011, im Rahmen des Girls’Day 2011 Mädchen zum Schnuppern in die Welt der Vermessung und Geoinformation ein. Nach der erfolgreichen Teilnahme der BVV in den vergangenen Jahren und der großen Nachfrage wurde das Angebot in diesem Jahr nochmals erweitert: Geodatenerfassung, professionelle Bildbearbeitung und Kartendesign, Katasterneuvermessung in Freising, verschiedene Angebote an den Vermessungsämtern bis zur Vermessung der deutsch-tschechischen Staatsgrenze. Im Mittelpunkt steht nicht der theoretische Vortrag, sondern das eigene praxisnahe Erleben.

„Geodaten erfassen, bearbeiten, visualisieren“ – so lautet der Workshop am Landesamt für Vermessung und Geoinformation in München. Unter Anleitung der Azubis des Landesamtes erfassen die Mädchen im „Außendienst“
Geodaten mit GPS-Geräten und bearbeiten sie im „Innendienst“. Dort bekommen sie Einblick in die professionelle Bildbearbeitung und das Kartendesign, gestalten ein Infoblatt und erhalten Informationen zur Verwendung von amtlichen Geodaten und zum Ausbildungsberuf „Geomatiker“.

„Wo sind die Grenzen?“ Dieser Frage geht die Außendienstabteilung der Katasterneuvermessung Freising auf den Grund. Die Mädchen können einen Vermessungstrupp im Gelände begleiten und die Welt der Vermessung kennen lernen. Eine weitere Gruppe begleitet einen Außendiensttrupp bei der Vermessung der deutsch-tschechischen Staatsgrenze und geht der Frage „Wo endet Bayern?“ nach. Weitere Angebote an den Vermessungsämtern verdeutlichen die Bedeutung von Eigentumsgrenzen und die Sicherung von Grund und Boden unter Einsatz modernster Technik.

Der Girls’Day bietet jungen Mädchen bereits zum elften Mal die Möglichkeit, sich gezielt und praxisnah in technischen Berufen unter dem Motto: Erleben, Erfahren und Mitnehmen umzusehen.

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