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„Wir sind voll auf Kurs. Wir schaffen zukunftsfähige, qualifizierte und sichere Arbeitsplätze in den Regionen, damit junge Menschen in ihrer Heimat bleiben können. Die neue Außenstelle der Vermessungsverwaltung ist ein weiterer Baustein zur Umsetzung unserer erfolgreichen Heimatstrategie“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.
Der Präsident des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, Wolfgang Bauer, eröffnete am 25. Juni 2020 die neue Außenstelle "Staats- und Landesgrenzen Bayern, Fachstelle Liegenschaftskataster" in Freyung. Der Dienstbetrieb startet zunächst mit einem fünfköpfigen Aufbaustab. Im Rahmen des Konzepts „Regionalisierung von Verwaltung - Behördenverlagerung“ sollen im Endausbau 40 hochqualifizierte Arbeitsplätze in Freyung entstehen.
"Wir bringen die Arbeit zu den Menschen, damit diese in ihrer Heimat leben können", freute sich Wolfgang Bauer und hieß zusammen mit Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihrem neuen Dienstort willkommen. Diese werden temporär in den neu angemieteten Räumlichkeiten in der Grafenauer Straße 17 untergebracht.
Neben der Überprüfung, Instandhaltung und digitalen Dokumentation der Staats- und Landesgrenzen werden zentrale Dienstleistungen für das Liegenschaftskataster sukzessive nach Freyung verlagert. "Damit wird Freyung Drehscheibe für den Datenvertrieb und alle Serviceleistungen rund um das Thema Flurstücke und Liegenschaften", erklärte Wolfgang Bauer. Dieser Einsatzbereich bietet sowohl für Vermesser als auch für Informatik- und Verwaltungsfachkräfte einen zukunftsfähigen und sicheren Arbeitsplatz.
Eine endgültige Unterbringungsmöglichkeit in Freyung, die allen Anforderungen einer modernen Behörde gerecht wird, erkundet derzeit die "Immobilien Freistaat Bayern" in enger Abstimmung mit dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat.
Pressemitteilung vom 25.06.2020 zum Download (pdf, 151 kB)