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Erschienen am: 24.09.2019
Jugendschützer schlagen Alarm: Auf Schulhöfen kursieren Porno- und Gewaltvideos - von Handy zu Handy. Schon Zwölfjährige sind betroffen.
Im BayernLab Vilshofen erklärt ein Experte, was Eltern dazu wissen sollten.
Im Internet stoßen Heranwachsende leicht auf nicht altersgerechte Inhalte. Während Jugendliche beginnen gezielt danach zu suchen, sind jüngere Kinder von expliziten Inhalten verstört und verängstigt. Eltern sollten jüngere Kinder vor diesen Inhalten schützen. Denken Sie jetzt nicht: Mein Kind aber nicht! Praktisch jeder Schüler über zwölf ist schon mal mit solchen Videos in Berührung gekommen. Denn was auf den Smartphone-Bildschirmen ihrer Kinder passiert, können Eltern häufig schwer nachvollziehen – und sie so schlecht vor Cyber-Mobbing, Online-Geldfallen oder pornografischen Inhalten schützen. Technische Maßnahmen wie das Aktivieren von Sicherheitseinstellungen, Einrichten geschützter Surfräume und die Installation von Jugendschutzprogrammen bei internetfähigen Geräten minimieren das Risiko auf unpassende Inhalte zu stoßen.
Welche Lösungen Schutz bieten erklärt Martin Fritz, medienpädagogischer Berater Digitale Bildung.
Der Vortrag findet am 01. Oktober 2019 von 19 Uhr bis 21 Uhr am BayernLab Vilshofen, Kapuzinerstraße 11, 94474 Vilshofen statt.
Der Eintritt ist frei.