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Geodäsie – wir vermessen die Welt

E I N L A D U N G
zur Auftaktveranstaltung der Bayerischen Woche der Geodäsie


Wie hoch sind die Türme der Münchner Frauenkirche? Diese Frage wird beantwortet am
Samstag, 8. Juni 2013, ab 10 Uhr
auf dem Karlsplatz (Stachus) in München

sowie an weiteren Stellen in der Münchner Innenstadt mit einer spektakulären Neubestimmung der Höhe der Türme der Frauenkirche. Auslöser hierfür ist die falsche, aber noch immer weit verbreitete Vermutung, dass der Höhenunterschied zwischen den beiden Kirchtürmen einen ganzen Meter beträgt. Das Landesamt für Vermessung und Geoinformation überprüft das Messergebnis ebenfalls am 8. Juni ab 10 Uhr von der Dachterrasse des Amtsgebäudes in der Alexandrastraße 4 in München aus.

Um die Höhe zu bestimmen, ist der Beruf des Geodäten gefragt. Am Rande der Vermessung in der Innenstadt gibt es die Gelegenheit, mit Experten aus dem Beruf zu sprechen und aktuelle Forschungsprojekte und Instrumente zu sehen. Geodäten sind Wissenschaftler, die unsere Erde und das erdnahe Weltall erkun-den, vermessen und anschließend grafisch darstellen. Aus ihren Daten entstehen Stadtpläne, Land- und Seekarten, 3D-Visualisierungen sowie Navigationssysteme. Die Geodäsie ist so vielseitig wie die Welt! Da Geoinformationen überall und immer gebraucht werden, bietet die Geodäsie exzellente Aussichten im Beruf.

Die Höhenmessung in München bildet den Auftakt zur Bayerischen Woche der Geodäsie vom 8. – 16. Juni 2013, die zum ersten Mal veranstaltet wird, um die Geodäsie und ihre Leistungen für die Gesellschaft in der Öffentlichkeit vorzustellen. Während der Woche finden viele interessante Veranstaltungen in ganz Bayern, u.a. an den Vermessungsämtern, bei Ingenieurbüros und an den Hochschulen, statt.

Die Bayerische Woche der Geodäsie ist eine gemeinsame Aktion der Bayerischen Vermessungsverwaltung, der Verwaltung für Ländliche Entwicklung, der Technischen Universität München, der Hochschulen für angewandte Wissenschaften München und Würzburg-Schweinfurt, der freien geodätischen Berufe, des Deutschen Vereins für Vermessungswesen Bayern e.V. – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement (DVW-Bayern), des Verbandes Beratender Ingenieure Bayern (VBI Bayern), des Ingenieurverbandes Geoinformation und Vermessung Bayern e.V. (IGVB) und des Verbandes Deutscher Vermessungsingenieure e.V. (VDV-Bayern).

Pressemitteilung vom 04.06.2013 zum Download:

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